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Stillberatung

Stillen & Stilltreff

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Vor der Geburt des ersten eigenen Babys hat man kaum die Gelegenheit, das Stillen in der Familie, bei der eigenen Mutter, der Schwester oder im Bekanntenkreis bei einer Freundin zu beobachten.
 Dabei kann es so manches erleichtern, sich bereits vorher mit dem Stillen zu beschäftigen. Wie viel einfacher ist es doch, wenn man einiges schon mal gehört hat….

 

Wobei es auch wichtig ist, vorher zu klären, was hilfreich sein könnte und welche Geschichten eher in das Reich der Ammenmärchen gehören, wovon es leider immer noch allzu viele gibt, die selbst in Fachkreisen immer wieder unbewusst weitergegeben werden.

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Ihr Fortbestehen trägt dazu bei, eine Still-Situation nicht richtig einzuschätzen und der Mutter entsprechende Informationen zu geben. Oft werden sie mit "Standardmitteln und -methoden" unreflektiert umschifft (z.B. Stillhütchen, Zufütterung, Flaschen- und Beruhigungssauger), die kurzfristig eventuell eine Wirkung haben. Das eigentliche Problem bleibt unerkannt und die Situation verschlechtert sich oft bzw. zieht weitere Konsequenzen nach sich, die weder im Interesse des Stillpaares sind noch generell das volle Stillen auf einfache Weise unterstützen würden.

Das kann in den meisten Fällen einfach verhindert werden. Information bereits vor der Geburt und auch danach, lässt die frischgebackene Mutter und ihr Baby wesentlich entspannter, aufgeklärter und selbstbestimmter handeln. Dies wiederum stärkt das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und die eigene Intuition als Mutter wächst. Die Zufriedenheit mit sich selbst als Mutter und das Selbstvertrauen sind wichtige Bausteine für die weiteren Wochen und Monate und haben deshalb einen immensen Einfluss auf eine gelingende Stillbeziehung und das neue Leben "als Mutter". 

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Durch die Geburt meiner ersten von drei Töchtern kam ich zum ersten Mal mit der La Leche Liga (LLL, eine weltweit arbeitende Non-Profit-Organisation, die stillende Mütter berät) in Kontakt. Meine Tochter befand sich mit sieben Monaten in einem Stillstreik, der zum Glück nicht lange andauerte, aber trotzdem nervenaufreibend war. Ich kann mich noch gut an das Gefühl erinnern, was für eine Erleichterung es war, mit einer Stillberaterin zu sprechen, die mir helfen konnte, damit umzugehen. 

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Als ich zum zweiten Mal schwanger wurde, entschloss ich mich dazu, mein Wissen über das Stillen zu vertiefen, um es anderen Frauen weitergeben zu können. Da fiel mir die La Leche Liga wieder ein und so begann ich 2006 mit meiner Ausbildung, die 2,5 Jahre dauern sollte.

 

Die Welt des Stillens war für sich genommen faszinierend, komplex und einfach zugleich. Etwas, das die Natur mit der ihr typischen Perfektion entwickelt hatte.
Zeitgleich gründete ich ein Stilltreff in München in der Seidlvilla in Schwabing, wo ich bis heute 1x/Monat zu einem Stilltreff einlade. 2015 schloss ich eine weitere Ausbildung ab. (IBCLC: International Board Certified Lactation Consultant , ein international geschützter Titel für examinierte Still- und Laktationsberaterinnen). Dies ergänzte in perfekter Weise meinen bisherigen Weg und vermittelte mir noch weiteres Wissen und Erkenntnisse.  Es ist immer wieder und immer noch ein schönes Erlebnis, Mütter zu treffen, die erleichtert und entspannt aus dem Stilltreff gehen, da sie sich (wieder) in ihrer Intuition und Überzeugung bestärkt fühlen. Trotz aller Aufklärung und Aufgeklärtheit gibt es zum Thema Stillen immer noch eine Menge Vorurteile und Ammenmärchen, die den Müttern das Leben schwer machen und sie verunsichern.
So intuitiv ich bei meiner ersten Tochter handelte, so informiert und ausgestattet mit Faktenwissen und Argumenten war ich bei meiner zweiten. Trotzdem ist man selbst damit nicht automatisch gegen gewisse Unsicherheiten, Reaktionen oder das Unwissen der Umwelt gefeit.
 Im Stilltreff bekommst Du fundierte Informationen und eine Begleitung bei Deinen Fragen und Überlegungen. Durch die Gruppe kannst Du Dich mit anderen austauschen und Dich von ihren Lösungen und Perspektiven inspirieren und (be)stärken lassen und immer mehr Ankommen in Deinem individuellen Mutter-Sein.  Mir ist es wichtig, Dich darin zu bestärken, Deinen Weg zu finden und ihn auch zu gehen. 
Ich freue mich auf Euch und Euere Kinder, auf Euere Fragen und Antworten.


 

In einem Stilltreff: findest Du Selbsthilfe, fundierte Informationen, Anregungen, individuellen Austausch mit anderen Müttern, die Ähnliches erleben oder bereits damit einige Erfahrungen gesammelt haben, Tipps und Tricks und vor allem:

 

Das Stärken des eigenen Gefühls und Weges als Mutter.  

 

Die Themen des Treffens orientieren sich an den Fragen und Anliegen, die ihr mitbringt. Sie beschäftigen sich meistens mit dem Stillen selbst, dem Leben der Familie mit Baby, der Einführung von Beikost, dem Schlafen und Wachen, dem Tragen des Kindes und dem Ende der Stillzeit.

 

Schwangere, Geschwisterkinder, Väter und Großeltern sind bei uns natürlich stets willkommen!  

 

Fühl dich herzlich eingeladen!

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