Martina Walther & Yevgeniy Fedorov
Klang & Klangschalen
Die Klangschalen-Therapie nutzt harmonische Klänge und sanfte Vibrationen, um Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen. Die Schwingungen fördern tiefe Entspannung und unterstützen die Selbstheilungskräfte

Die Klangschalen-Therapie hat ihre Wurzeln in den alten Kulturen Asiens, insbesondere in Nepal, Tibet und Indien. Bereits vor über 2.000 Jahren wurden Klangschalen in der Himalaya-Region nicht nur als Alltagsgegenstände, sondern auch bei spirituellen Ritualen und Heilpraktiken genutzt. In der tibetischen Tradition spielten sie eine zentrale Rolle in Meditationen und Zeremonien. Man glaubte, dass ihre Schwingungen Körper, Geist und Seele in Einklang bringen und Heilung fördern können.
Die Grundlage der Klangheilung beruht auf der Annahme, dass alles Leben aus Schwingungen besteht. Disharmonien im Körper, die zu Stress oder Krankheit führen, können durch die harmonischen Klänge wieder ausgeglichen werden. Die sanften Vibrationen dringen tief in den Körper ein und regen die Selbstheilungskräfte an.
Im 20. Jahrhundert wurde die Klangschalen-Therapie durch die wachsende Popularität von Yoga, Meditation und alternativen Heilmethoden in der westlichen Welt bekannt. Sie wird heute in vielen Bereichen angewendet, darunter Stressbewältigung, Schmerztherapie und mentale Entspannung. Die Klangschalen-Therapie verbindet alte Weisheit mit modernen Ansätzen und bleibt eine kraftvolle Methode, um Körper und Geist ins Gleichgewicht zu bringen.
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„Die Töne der Klangschalen berühren unser Innerstes, lassen die Seele schwingen.“ – Peter Hess